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Unsere LesBiSchwulen Gottesdienst-Gemeinschaften (LSGG) teilten sich mit dem Netzwerk katholischer Lesben NkaL und der HuK einen Stand an der Kirchenmeile mitten in der Fußgängerzone. Verschiedene Würdenträger der römisch-katholischen Amtskirche hatten durch zahlreiche Aktivitäten in den vorhergegangenen Monaten dafür gesorgt, daß unsere Präsenz auf dem Katholikentag für ungläubiges Erstaunen sorgte: Abgesehen von vereinzelten Fundamentalisten, die meinten, uns beharrlich unsere Verworfenheit erklären zu müssen, sämtliche Gegenargumente aber an sich abperlen ließen wie Regentropfen, erhielten wir überwiegend Zuspruch (und wenn es nur ein „Ich bin ja selbst nicht betroffen – Gott sei Dank nicht! – aber ich finde es gut, was ihr da macht“ war). Am schönsten für uns war freilich der Satz Wesentlich ruhiger als an der Kirchenmeile ging es im gemeinsamen Zentrum von HuK und der Initiative Kirche von unten (IKvu) zu, das die Katholikentagsleitung weit abseits in den Vorort Güdingen verbannt hatte. Zum Queergottesdienst in der dortigen Pfarrkirche Heilig Kreuz, den Bruno, Gerhard und Martin aus München vorbereitet hatten, fanden sich knapp 50 TeilnehmerInnen ein. Wir danken der HuK für die Gastfreundschaft in Stand und Zentrum. Es hat großen Spaß gemacht, mit euch zusammenzuarbeiten!
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